Samstag, 25. Dezember 2010

Es gibt viel zu tun….. zuerst aber zauberhafte Weihnachten

WH Grüße

wünschen Silke und Andreas allen unseren Lesern.

Die Tage zwischen den Tagen sollten eigentlich mit faulenzen und langen Sofabesuchen erfüllt sein.

Bei uns ist in den letzten Tagen viel Post und somit viel Arbeit eingetrudelt. Bauantragsunterlagen…Möbelpläne….Versorgeranträge….

Auch gab es Post von der Bank: Die Finanzierungsunterlagen sind eingetroffen und einige  “Voraussetzungen” müssen noch erfüllt werden (Grundbucheintragungen ) Also gilt es nun einen Termin beim Notar zu vereinbaren um alles in die Wege zu leiten. Ebenso werde ich einen Termin bei einem Immobilienmakler vereinbaren, denn auch unser altes Haus soll noch verkauft werden…

Es gibt viel zu tun……

Montag, 20. Dezember 2010

Weihnachtsgeschenk von FingerHaus?

 

Ich bin soeben zur Tür rein gekommen und was lag auf den Küchentisch? Ein großes, dickes Päckchen von FingerHaus.... natürlich warte ich mit dem Öffnen bis Weihnachten.... quatsch ....nur bis meine bessere Hälfte von der Arbeit zu Hause ist.

 

IMG_0271[1]

Sonntag, 19. Dezember 2010

clever planen und Energiekosten sparen…. Kaminofen, eine heiße Kiste

Unser Medley wird beheizt mit eine LWZ+Solar und kontrollierte Be- und Entlüftungen mit Wärme-Rückgewinnung, auf allen 3 Etagen wird es eine Fußbodenheizung geben.

Natürlich nutzen wir die solare Energie im Wesentlichen dadurch, dass wir unser Haus nach der Sonne ausgerichtet haben. Durch die Ausrichtung nach Süden der Wohnräume brauchen diese weniger Heizwärme als die Räume an der Nordseite, wo sich bei uns das Treppenhaus der HWR und das Gäste- WC befinden.Diese wenig beheizten Räume sind dort günstig angelegt. In den viel genutzten Wohnräume bringen die großen Fenster genug Licht und Wärme ins Haus.

Energiesparhäuser sind top gedämmt und praktisch luftdicht,dadurch ist der Heizbedarf eh schon sehr gering. Für warmes Wasser sorgt zusätzlich die Solaranlagen auf dem Dach. Soweit so gut. Lüftung gleich Heizung? Anfangs konnte ich mir unter dem System nichts vorstellen…vereinfacht gesagt funktioniert das ganze so:
Lüftungen mit Wärme-Rückgewinnung verteilen über Kanäle warme die warme Luft im Haus. Die verbrauchte Luft wird abgesaugt(Küche, Bad…in den wärmsten und feuchtesten Räumen).Die Abwärme wird konsequent genutzt: Die kalte Zuluft wird mit Hilfe der Abluft auf bis zu 95% der Raumtemperatur vorgeheizt. Gemessen an der Heizkraft verbrauchen solche Wohnraum-Lüftungen nur sehr wenig Strom. Jedoch im strengen Winter muss zu geheizt werden, wenn die Außenluft permanent unter –10 Grad fällt. Gute Infos und auch Vergleichszahlen findet man hier:

http://www.ecotec-energiesparhaus.de/energiestatistik.html

Damit das Zuheizen nicht nur über den elektrischen Heizstab läuft, bekommen wir einen Kaminofen.

Kaminöfen eine heiße Kiste

In luftdichte oder auch nur gut gedämmte Gebäude gehört auf jeden Fall ein raumluftunabhängiger Ofen. Solche Modelle ziehen die Luft von außen an und riskieren nicht, aus Sauerstoffmangel in der Wohnung giftiges Kohlenmonoxid zu verbrennen.Leider gibt es nur sehr wenige Modelle die raumluftunabhängig zertifiziert sind, hier eine aktuelle Liste:

http://www.baufachinformation.de/publikationen.jsp?s=Z-43.12&wo=bzp

Welcher Ofen es nun bei uns werden wird,steht noch nicht fest. Er soll von allen Seiten Sicht auf das Feuer bieten (3 Sichtscheiben siehe Modell1 oder 4) oder drehbar sein Modell 3.Schön finden wir folgende Öfen: Quelle http://www.hase.eu/de   http://www.hase.eu/de  http://www.hark.de/index.php?L=0&id=237&list=1&cid=3

Schön finden wir folgende Öfen:

Kaminofen-arena-granit-klkaminofen-hark-70-ka-1kaminofen-club-9-grkaminofen-fortuna-panor-weiss-klKaminofen-hot-box-x-kons-kllisboa-welle-schwarz-sandKaminofen-ego-kl

Wir sprechen noch mal mit unserem Schornsteinfeger, angeblich gibt es auch noch eine andere Lösung, die man sich aber vom Schornsteinfeger bestätigen lassen muss. Werde berichten…

Freitag, 10. Dezember 2010

wer die Wahl hat, hat die Qual

Gestern waren wir wieder zu Gast in Küchenstudio bei uns im Ort. Der Küchenplaner hat entsprechend unserem ersten Treffen vor knapp 2 Wochen einen ersten Entwurf angefertigt und präsentierte ihn uns via Beamer und PC. Sehr, sehr schön ist die Küche. Klarer Aufbau, kurze Arbeitswege und eine gigantische Kücheninsel in der Mitte.Alle meine gewünschten Elektrogeräte fanden ihren Platz,
halb hoher Einbau
sogar ein Kaffeevollautomat passte noch in unser Budget.
Die Fronten der Hochschränke sind aus Akazie,
die des Blocks auf der “Arbeitsseite” in der Farbe Magnolie
und auf der anderen Seite (zur Terrasse hin aus satiniertem Glas)
Der Knaller ist die geplante Umlufthaube ,ein Tischgerät voll versenkbar!
                                 best best3

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Planung ist alles…heiße Kiste und Küche die 2.

Sonntags hatten wir in der Landeshauptstadt einen Beratungstermin im größten Kaminstudio des Saarlandes, sehr interessant, lehrreich und wir werden den Kaminstandort verändern und dies gleich in die Vorabzügen einzeichnen.

Gut das es Fachleute gibt die einen auf gewisse Dinge aufmerksam machen und erklären, dadurch spart man sich später Ärger oder bzw. erzielt bessere Ergebnisse.

Zum Thema Kamin werde ich einen separaten Post eröffnen.

Bevor wir am Donnerstag den 03.12. Küchenstudio 2 unserer Wahl einen Besuch abstatteten, ging ich noch neben an in einen anderen Fachmarkt, in dem wir evtl. richtig viel Geld lassen werden… Sanitär und Fliesen…mehr muss ich nicht sagen J Ich machte für Montag den 06.12 einen Termin ab um unsere 3 Badezimmer zu planen. Der junge Mann nahm unsere Grundrisse der Räume entgegen und wird diese für unseren Termin bereits im Computer anlegen uns sich ein paar Gedanken machen…erste grundsätzlichen Dinge gab ich ihm schon mit auf den Weg…Bodengleiche Dusche mind. 100x120, Duowanne, Doppelwaschtisch…

Zurück zum Termin zwecks Planung unserer Traumküche.

Ich muss sagen die 3 Stunden waren sehr überzeugend, professionell und unterhaltsam. Das Küchenstudio baut seine Küchen selbst im eigenen Werk und ist glaub ich von der Verarbeitung kaum zu Toppen. Meine Mutter kaufte sich dort 1969!!! ihr erste Küche…sie steht immer noch als 2. Küche in unserem Haus, ok. sie ist altmodisch aber alle Schubläden, Scharniere usw. funktionieren tadellos. Handwerk eben, da stimmt die Verarbeitung noch.

Was soll ich sagen die gute Dame verstand ihr Handwerk…Grundriss verinnerlicht im PC den Raum angelegt und durch geschickte Fragestellung und Beispielen sehr schnell erkannt wie unsere Traumküche aussehen soll, bzw. funktionieren sollte.

Ich möchte nicht nur eine Küche die hübsch aussieht, sondern auch technisch auf hohem Niveau und funktionell ist. Wir brauchen eine Küche in der gearbeitet werden kann und das nicht nur mal für ne Pizza im Ofen zu backen.

Uns ist bewusst, das wird da keine 0815 Küche für 5000 Euro kaufen können, sondern etwas mehr investieren müssen. Ich denke es ist die letzte Küche die wir kaufen werden…

Die Planerin bediente das Zeichenprogramm so schnell, dass selbst meine bessere Hälfte aus dem Staunen nicht raus kam (er ist ein IT’ler) In Windeseile war eine Küche in 3 D visualisiert, zuvor scheuchte uns die gute Dame durch die riesige Küchenausstellung, zeigte uns verschiedene Innenleben und Aufteilungen von Schränken und was, wie, wo Sinn macht. Der Knaller war die Demonstration am Objekt… sie zog einen Schrank auf (120cm Vollauszug, für Töpfe zB.) und sprang mit einem Satz in die Schublade!!! hopste in der Schublade rum und meinte kein Problem…die Schränke und Auszüge halten was aus…darauf geben wir 20 Jahre Garantie!!!....wir haben die Kinnladen wieder hochgeklappt und von der Qualität restlos überzeugt. Sie wiederholte die Vorstellung noch mal und gab uns auch mal eine Schublade in die Hand, damit man die Dicke der verarbeiteten Hölzer sieht ,das Gewicht ist beachtlich...nix billig geleimte Presspappe …

Nach dem wir alle entsprechenden Module zusammen hatten ging es an die Fronten, Arbeitsplatte und Griffe.

  • Kein Hochglanz Lack usw., logo sieht unbenutzt schön aus, taugt aber im echten Leben leider nix,
  • Naturstein sprengt bei unserem riesigen freistehenden Block den finanziellen Rahmen, aber es gibt zum Glück schöne Alternativen,
  • Griffe ganz schnell entschieden, zeitlos, schlicht und unauffällig.

Zurück am PC spielte sie alle ausgewählten Dinge ein und druckte uns unserer ersten Vorabzüge aus. Genial…super…haben wollen…Wir sehen uns Montag (nur 3 Arbeitstage später) wieder. Bis dahin hat sie die Küche durchkalkuliert und wir sehen wo wir preislich landen, entsprechend kann angepasst werden und die Elektrogeräte geplant werden.

Da ist ja nach oben alles offen...es kann eine Umlufthaube für 750 Euro sein oder eine für 2400 Euro, ein Ofen der alles kann oder halt einer der „nur8“ Heizarten hat.

Ich bin gespannt wo die Reise hin geht…..

Sonntag, 28. November 2010

Küche, Wellnessoase und heiße Kiste

Nachdem die Vorabzüge da sind, hatten wir gleich am Samstagmorgen den 27.11 einen 1.Termin in einem renommierten Küchenstudio. Bei uns im Ort.

Der wichtigste Raum im ganzen Haus, kann endlich geplant werden.

Darauf freute Silke sich schon Wochen J Entsprechend der Küchenplanung, können wir noch unser Vorabzüge anpassen und Fenster und Tür evtl. verschieben, wenn es nötig sein sollte.

Der Termin lief flüssig und machte Spaß… Geht es doch beim ersten Treffen um eine reine Bestandsaufnahme von Wünschen. Der 2. Termin (10 Tage müssen wir uns gedulden) wir bestimmt weniger spaßig….dann wird der Rotstift ausgepackt und es geht ans Wünsche streichen.

Ich hatte meine Hausaufgaben gut gemacht, konnte meine Elektrogeräte so ziemlich genau nennen (Kombibackofen inkl. Dampfgarer, Induktion, Mikro,) auch was Umlufthaube, Spülcenter und Armatur betrifft gab es klare Vorstellungen. Der Küchenplaner war sehr angetan vom Grundriss der Küche, endlich mal eine großzügig geschnittene Küche, da kann man sich austoben J abwarten und Glühwein trinken J…danach gings auf den Weihnachtsmarkt.

Donnerstag, 25. November 2010

Vorabzüge sind da! Vom Standard zum Eigenheim

Gestern hatten wir die ersehnten Vorabzüge von Fingerhaus in der Post . Zum ersten Mal sahen wir Ansichten von unserem Eigenheim. Gefällt uns :-) aber wie soll es auch anders sein, wir haben es ja schließlich lange genug geplant und geändert bis es unser Haus wurde.
Hier ein kleiner Einblick:
Südansicht Rückseite Südwestansicht
EG  DG Lageplan
garage Garage2

Dienstag, 23. November 2010

Warten auf die Vorabzüge

Ende Oktober, also fast vor einem Monat hatten wir unser Planungsgespräch. So langsam könnten die Vorabzüge bei uns zu Hause eintrudeln…. Mann will nicht ungeduldig sein, aber Frau schon!

Am Wochenende haben wir einen Termin beim Kaminbauer und eigentlich wollten wir auch zum ersten Küchenstudio (2-3 werden wir ins Rennen schicken) um dort mit der Planung zu beginnen.Jedoch ohne genaue Maße-schwierig…unmöglich.

  Sofa

Unser Sofa haben wir bereits gefunden… siehe Bilder,wir nehmen nur die Nr. Größer in dem Stoff Platina. Wir waren super überrascht, tolle moderne Möbel, in top Qualität zu fairen Preisen, es geht auch ohne Möbel-Discounter. Möbel Heinz,Designermöbel in der Region Trier Quelle: http://www.moebel-heinz.de/

Sofa2

Donnerstag, 18. November 2010

STEINTEPPICH - BODENBELAG IM LUXUS-LOOK

Wir möchten uns für die Bäder, die Küche und für den Eingangsbereich einen Steinteppich gönnen.

Hier eine Seite mit allgemeinen Infos: Quelle:http://www.steinteppich.info/ und eine Seite eines Hersteller der mir freundlicherweise die Erlaubnis erteilt hat mit Seinen Bildern auf diesen tollen Boden aufmerksam zu machen. Quelle : http://www.ravello.de/home.php

 
STEINTEPPICH - BODENBELAG der besonderen Art
Alternativer Bodenbelag zu Fliesen, Teppich oder Parkett für draußen und drinnen.

Der Begriff Teppich beim "Steinteppich" verursacht dabei öfters Verwirrung. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Teppich wird der Kieselsteinteppich nicht im fertigen Zustand ausgerollt, sondern wie ein Estrich in flüssiger Form verlegt. Dabei entsteht ein fugenloser Boden, welcher besondere Eigenschaften besitzt.
Eine Vielzahl an Steinen oder Kies wird mit Epoxidharz oder einem ähnlichen Bindemittel gemischt und auf dem Boden aufgebracht. Durch die Zugabe von gefärbten oder verschiedenen Steinarten wie z.B. Marmor, Splitt oder Quarz lassen sich die verschiedensten Muster und Formen kreieren.
Bereits nach 24 Stunden nach der Verlegung kann in der Regel der Boden betreten werden.

  Steinteppich_Galerie_04   4   Steinteppich_Galerie_01  http://www.ravello.de/home.php

Steinteppiche sind geeignet für fast jeden Untergrund (z.B. Beton, Holz oder Fliesen).

  • Vorteile auf einen Blick:
  • Nahtlos und fugenlos (Kontinuierliche nahtlose Oberfläche für Böden und Sockel)
  • Wasserdicht
  • Hohe chemische und physikalische Beständigkeit
  • Hygienisch und Anti-Allergisch
Ein Natursteinteppich ist in verschiedenen Arten und Farben erhältlich.
Dabei können auch mehrere Farben beliebig gemischt werden. So entstehen individuelle Unikate. Mit einem optimalen Farbton, passend zur Wohnumgebung.

 

w

Reinigung des Steinteppichs

Die Reinigung des Steinteppichs gestaltet sich sehr einfach. Staub wird mit einemStaubsauger beseitigt. Für hartnäckige Verschmutzungen genügen warmes Wasser und handelsübliche Reinigungsmittel.


Ist ja soweit alles verständlich und logisch erklärt nur ist es wirklich so?
Wäre ja ein Wunderbelag... sieht super edel aus, keine nervige Putzerei auf undankbaren Fliesen, Trittschall inkl. super Wärmeleitfähigkeit auf Fußbodenheizung, er wird einfach abgesaugt und ab und an mit Dampfsauger grundgereinigt....
Genial?

Sonntag, 14. November 2010

Der Holzwurm klopft an die Tür

Gestern haben wir uns zum zweiten mal auf den Weg zum Holzstudio gemacht. Da wir die Innentüren und Bodenbeläge aus dem Angebot von Fingerhaus raus genommen haben, Andreas Familie betreiben  eine Schreinerei,da liegt es in der Sache der Natur alle Holzarbeiten in Eigenregie zu übernehmen. Bei unserem ersten Besuch hatten wir uns bereits einen Überblick verschafft was (bei über 600 ausgestellten Türen und ebenso unzählige Varianten Parkett) gar nicht so einfach ist.

Wir suchen einen hellen, langlebigen und strapazierfähigen Naturholzboden…Laminat also ein aufgeklebtes Holzimitat aus Folie und Plastik kommt uns  nicht ins Haus.

Die Holzart stand bereits definitiv fest. Eiche, aber nicht weil es seit Jahren nun wieder die Trendholzart Nr. 1 ist, sonder weil die wunderschöne natürliche Struktur der Eiche uns am besten gefällt. Ebenso möchten wir keine Tropenhölzer oder andere Exoten verwenden….nein die deutsche Eiche muss es sein. Eiche gehört zu den härtesten und beständigsten Holzarten und “arbeitet” am wenigsten. ABER in welcher Sortierung? lebhaft, harmonisch, gebürstet, lackiert, geölt, gekälkt, geraucht,gedämpft ??? Die Form lieber als elegante Landhausdiele, oder rustikalem Schiffsboden …. puhhhhh

Relativ schnell waren wir uns bei der Form einig: Landhausdiele ,klare elegante Ausstrahlung für anspruchsvolle Räume. Die Sortierung war schon schwieriger zu entscheiden…ich wollte einen ruhige, gleichmäßige Struktur und helle Farbe. Auch davon gab es genug Auswahl und wir entschieden uns für 2 Sorten, die in ihrer Oberfläche jedoch unterschiedlich behandelt waren…. was ist nun sinnvoller? Eine lackierte Oberfläche mit seidig glänzender Optik oder lieber samtig matt? Gar kein Lack sondern nur geölt? Keine Ahnung da muss ein Profi zu Rate gezogen werden, wozu ist man schließlich im Fachhandel und nicht im Baumarkt?

Wir schilderten dem Verkäufer unsere Vorstellungen, zeigten ihm unseren Grundriss und welche 2 Parkettböden unsere Favoriten sind, jedoch bräuchten wir eine Beratung was die Oberfläche betrifft. Der Ausflug in die Parkettkunde war sehr lehrreich und für uns das Ergebnis ganz klar. Eine UV geölte Oberfläche mit seidenmatter Oberfläche und fühlbare Holzstruktur ..wunderbar. Das Öl dringt ins Holz ein, wird unter UV Lampen ausgehärtet, schützt so vor Kratzer, Feuchtigkeit und Schmutz. Perfekt-einziger Nachteil…dieser Boden muss gepflegt werden aber dafür können kleinere Blessuren prima repariert werden ohne dass der komplette Boden abgeschliffen werden muss, wie bei lackierten Oberflächen.

Der Verkäufer schaute nochmal auf unseren Grundriss und gab uns bei der Sortierung noch einen entscheidenden Tipp. Er meinte unser Raum mit über 40qm Fläche wäre schön groß und wir sollten darauf achten kein zu harmonisches Parket auszuwählen, da dies  auf so einer großen Fläche schnell langweilig aussieht, zu unecht wirkt. Besser wäre es auf eine lebhafte Sortierung auszuweichen, da das dem Raum mehr Spannung und Natürlichkeit verleiht. Auch beim Farbton (wir pendelten zwischen einer sehr hellen und einer dunkleren Variante) hatte er eine Lösung parat. Die gleiche Landhausdiele allerdings von einem anderen Hersteller in einem Farbton dazwischen.

Unser Traumboden war gefunden!!!

parket http://www.haro.de/de/index.php

Wir gaben dem Verkäufer zu verstehen , dass wir Händlerpreise bekommen, da wir über die Firma den Parkett und 12 Türen kaufen werden. Er rief uns einen Geschäftskundenbetreuer und dieser betreute uns nun weiter.

Es ging zu der Türenabteilung…auch hier hatten wir durch wälzen von Katalogen ziemlich klare Vorstellungen. Weis und eine top Qualität.Wir hatten uns mal den Spaß gemacht und in Baumärkten nach Türen geschaut…unter 100 Euro kostet ein Türblatt dort und was hat man in der Hand….foliierte Pappe …total leichte Verarbeitung unsaubere Kanten,einfach nix solides das Jahrzehnte halten kann und auch vom Feeling, beim Schließen der Tür der Klang da merkt man schon was los ist.

Der Verkäufer war sichtlich begeister von meiner Auswahl, zeigte auch an verschiedenen Firmen die Qualitätsunterschiede und auf was man achten muss. Eine Glastür kam noch dazu, natürlich die passende zu den Türen (die Rillen sind Klarglas) und weiter ging es zu den Drückern :-) Hier beriet er uns auch top, der Drücker muss zu der klaren Linie der Tür passen aber ich wollte auf keinen fall einen kantigen Griff (finde die liegen nicht schön in der Hand) aber auch hier wurden wir fündig. Scharniere wurden noch auf bemustert, sollte  dreiteilig sein und nicht nur zweiteilig ….

 typ101 Typ 101Quelle: http://hgm-tueren.de

Ein erfolgreicher Tag….Anfang der Woche werden wir ein schriftliches Angebot bekommen mit allen zusätzlichen Sachen die wir benötigen. Kleber, Fussleisten usw.  Es bleibt spannend, dem Verkäufer waren keine Preise zu entlocken und die Preise für den “normalen Endverbraucher” sind ja nicht maßgebend. Er meinte durch die große Menge an Parket (100qm) und 12 Türen usw. kann er uns ein gutes Angebot machen… wir werden sehen, sagte der Holzwurm.

Freitag, 12. November 2010

Gelddruckmaschine gesucht:

Da wir ja immer noch auf unsere Vorabzüge warten, verkürzen wir uns die Zeit mit planen und träumen. Ach was könnte man alles realisieren , wenn man eine Gelddruckmaschine zu Hause hätte.

Beispiel Küche: Das die Küche nicht ganz billig wird, war uns von Anfang an klar. Sie ist für mich der wichtigste Raum und der Mittelpunkt unseres Hauses. Aber egal was mir auf Anhieb gut gefällt (ich hab gefühlte 50 Magazine über Küchenplanung, Küchenarchitektur, Küchendesign und alle Prospekte namhafter Hersteller) egal was mir in einem Küchenstudio ins Auge springt…immer ist es teuer, um nicht zu sagen s…teuer.  Egal ob es um Inselhauben geht, Spülbecken oder Induktionsherde….

Beim Thema Side-By-Side Kühlschrank gefällt uns so was:

edel mit weißer Glasfront: 

 

 

 

 

 

 

 

 

oder halt ein Klassiker in Edelstahl:

Allerdings hat so ein Gerät auch seine Nachteile:

Ich hab noch nicht den optimalen Standplatz gefunden. Es muss ja rechts , links und hinten zur Wand jede Menge Platz gelassen werden und der Wasseranschluss usw. muss realisiert werden. Folgende Beispiele gefallen mir einfach nicht, sieht nicht wirklich gelungen aus.Aber wohin mit so einem Teil?

 

In den Küchenstudios verkaufen sie lieber solche Geräte zum Inneneinbau, also die Kombi verschwindet unsichtbar in der Küchenzeile, nur der Wasserspender ist zu sehen!!! Dadurch fallen die Schmutzecken weg, die bei Aufstellung als Freistehgerät autom. anfallen. bessere Lösung aber leider nicht zu bezahlen…..grrrrrr…..

image    

Wie habt ihr das gelöst? Hat jemand einen Side by Side Kühlschrank und eine schön anzusehende Lösung gefunden? Freue mich über Post.

Freitag, 29. Oktober 2010

Weltspartag ….oder Schwein gehabt

Die Welt erstickt in Schulden, und an diesem Freitag wird daran erinnert, warum das so ist: Es ist Weltspartag, an dem die Geldindustrie traditionell die Kunden darauf hinweist, dass aller Wohlstand mit den ersten Münzen in der Spardose beginnt.Gefüllte Spardosen werden an diesem Tag auch besonders gern zur Leerung zu den Kreditinstituten gebracht, um auf dem Sparkonto deponiert zu werden, da es an diesem Tag meistens ein kleines Geschenk in Form von Kuscheltieren, Spielen oder Büchern gibt….

Quelle Süddeutsche Zeitung

ok wir haben den Tag heute etwas “Zweckentfremdet”

Heue Morgen hatten wir unseren finalen Banktermin. Die Konditionen waren bereits vor 2 Wochen ausgehandelt worden. Wir sind unter 3% Zinsen geblieben , und damit sehr zufrieden-Entsprechend schnell ging der Termin über die Bühne. Alles noch mal durchgesprochen, Kopien von sämtlichen Unterlagen wurden gefertigt und unser erstes gemeinsames Konto wurde bei der SP-Bank eröffnet. Einige Unterschriften wurden geleistet,die zwar nicht weh taten aber weitreichende Wirkung haben werden…wir sind verschuldet :-) 

image

Planungsgespräch die Zweite

Gestern war unser Architekt Hr. W zum zweiten Mal unser Gast. Dies Mal konnten wir dem Planungsgespräch viel entspannter entgegenblicken, da wir ja wussten was und wer auf uns zukommt. Im Gegensatz zum ersten Architektentermin mussten wir nicht mehr raus zum Grundstück fahren, sondern konnten gleich mit der Positionierung des Hauses und der Garage beginnen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Bauamtes, werden wir eine Befreiung von der Firstrichtung und vom Baufenster beantragen. Somit können wir unser Medley in Längsrichtung stellen was dem Schnitt des Bauplatzes zu Gute kommt.Dadurch ergibt sich eine geänderte Raumaufteilung und eine günstigere Position des Wintergartens und auch mit der Statik gibt es keine Probleme mehr.

Die Hausposition war schnell geklärt, etwas länger beschäftigten wir uns mit der Doppelgarage. Geplant hatten wir eine 7m x 7m Doppelgarage mit Satteldach um dadurch einen Dachboden, der als Hochkeller dienen sollte zu gewinnen.

Herr W gab uns zu bedenken, dass ein Satteldach auf Grenzbebauung nur mit einer Aufdachrinne (Kosten!) möglich ist. Ebenso kostet ein Satteldach richtig Geld und der Dachboden hat gerade mal in der Mitte eine Höhe von 1,50m. Ein Zugang über eine Treppe muss usw. realisiert werden…alles in allem kostspielig und nicht wirklich effektiv. Er riet uns zu einer Doppelgarage mit Flachdach. Da wir die Garage in Eigenleistung mauern werden, sollten wir uns einfach einen zusätzlichen „Keller“-Raum dazu bauen,Platz genug hätten wir ja auf dem Grundstück. Um das ganze etwas “aufzulocken” , mit einen Überdachten Freisitz davor…. Sehr gute Idee gefiel uns sofort…. Ist günstiger und der Nutzenfaktor ist viel höher… Es geht doch nichts über einen Rat vom Profi!

Danach ging es an die Grundrisse… Gleich zu Beginn die erste Hürde….unsere LWZ passt nun nicht mehr in den Technikraum!!!!!! Gegenüber dem ersten Entwurf hat sich dieser extrem verkleinert, resultierend aus der veränderten Eingangsgestaltung.Leider gibt es die LWZ von Stiebel Eltron nur in einer Variante was die Ansaug- und Abluftanschlüsse betrifft diese können leider nicht gespiegelt werden…(dafür kommt bald eine neue verbesserte Version auf den Markt :-) gut für uns) Eine neuer Stellplatz für unsere Heizung musste her…Hr. W wollte an meine Küche ran und mir diese verkleinern….das ging ja gar nicht , no way ….Er gab auch sehr schnell auf .Ja in diesem Punkt war ich nicht zum Verhandeln und zu Kompromisse bereit…lyoner-11

An dieser Stelle machten wir auch Mittagspause. Da Hr, W die Gastfreundschaft und Bewirtung das letzte Mal schon so nett gefunden hat, hatten wir uns dieses Mal was Besonderes für Ihn überlegt. Es gab eine leckere Kürbissuppe als Vorspeise und zum Hauptgang   ein regionales saarländisches Gericht. Lyonerpfanne. Schön mit Lauch und Bratkartoffen und Endiviensalat…..es hat Ihm prima geschmeckt und Mama hat Ihm brav ein zweites mal den Teller gefüllt :-)  Nach dem Essen ging’s munter weiter.

Die Heizung verschwindet folglich in den Keller….um diesen Frischluftkanal werden wir - so Gott will- vorbeikommen und eine Hebeanlage haben wir sowieso im Keller.Danach lief es flüssig von der Hand, Küche, Wohn / Esszimmer waren schnell eingetütet der Kamin bekommt gegenüber dem ersten Entwurf auch einen viel schöneren Platz. Im Prinzip ist die ganze Raumaufteilung viel, viel besser geworden.

Die Einliegerwohnung im Keller profitierte auch von der Umstrukturierung…Ein tolles Badezimmer hat Hr. W in den Keller gezaubert und auch 2 kleine Kellerräume, gegenüber einem großen Kellerraum, gefällt uns besser.

Nach 6 Stunden waren wir durch und sehr zufrieden. Vielen Dank für die gute Vorarbeit an unsere Fachberater Fam. S aus N. die auch Hr.W nicht vergas lobend zu erwähnen.

Montag, 25. Oktober 2010

pünktlich zum Sommeranfang geht es los

 

Warm, sonnenscheinreich und gebietsweise extrem trocken

Der erste meteorologische Sommermonat präsentierte sich recht warm, sehr sonnenscheinreich und fast überall in Deutschland, extrem  trocken…Das war der Juni 2010.

Unser Medley kommt in der Kalenderwoche 25 pünktlich zum Sommeranfang 2011!

Besser hätte wir es nicht treffen können…wer arbeitet schon gerne bei Regen und Temperaturen unter 10 Grad? Wir nicht …und ein kühles Blondes schmeckt im Sommer zum Schwenker einfach viel besser!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Finanzierung

In der Zeit,die wir auf unser 2. Planungsgespräch warten, haben wir den Banken etwas auf den Zahn gefühlt. Nach dem Motto “ Wenn nicht jetzt wann dann?” empfängt einen jede Bank, denn so “billig” war das Geld schon lange nicht mehr.geld

Trotzdem hat man ja nichts zu verschenken und auf die Laufzeit hin gesehen sind auch die stellen hinterm Komma entscheidend. Gut wenn man im Finanzdschungel einen guten Freund an seiner Seite hat. Dieser hat uns gut auf die Bankgespräche vorbereitet. Er ermittelte unser Einkommen, ließ uns brav unsere Ausgaben notieren (also alle Kosten die über das Jahr so auflaufen, zuzüglich Rücklagenbildung usw.usw.) Da für uns immer ganz klar war, wir wollen auch noch Leben und nicht nur für ein Haus arbeiten gehen, ergab sich eine Summe X, die wir bereit sind jeden Monat zu zahlen und das so um die 20 Jahre lange!!! Die Ausgaben für unser Haus, zuzüglich aller Neben- und Folgekosten ergab ebenfalls ein schönes Sümmchen…. Da musste nun eine Finanzierung her die passte. Bedeutet: keine unnötigen Kosten wie Abschlusszinsen, Bereitstellungszinsen, Kontoführungsgebühren usw.usw. Bei der Hausbank haben wir angefangen…Wohnriester, Bausparen usw usw….interessiert uns aus den oben erwähnten Gründen nicht…. KFW 55 interessant aber der Zinsunterschied ist nicht wirklich gewaltig… Angebot der Hausbank war also nicht umwerfend….Weiter gehts…nächster Termin…..nicht schlecht….keine Gebühren, Bereitstellungszeit…kein Thema reicht locker, und der Zinssatz 3,2%…. da kann man ja mal anfangen zu überlegen…. Wieder zur Hausbank…..Fakten auf den Tisch….wenn die Hausbank mithalten kann, wechseln wir natürlich nicht….. Hausbank hält mit

Wieder der vorherigen Bank bescheid gesagt, Hausbank hält das Angebot auch und daher ersparen wir uns einen Bankwechsel…. ok. unser Berater muss beim Chef mal nachhören und will sich schnellstmöglich melden…. Das tat er auch und siehe da die 3 vorm Komma ist weg Smiley  na get doch!!!!

Sonntag, 10. Oktober 2010

Bauamt: 15 Min die alles ändern können…

In kurzen Sätzen schilderte ich dem Leiter des Bauamtes mein Anliegen, zeigte ihm den Entwurf des Hauses mit der Firstrichtung laut Bebauungsplan und wie wir es lieber stellen würden.

Er prüfte den Bebauungsplan schaute in einem Ordner,in einer Tabelle und meinte: „dann drehen Sie doch das Haus, das macht 150 Euro“ Ordner zu,Thema erledigt Ich konnte es nicht glauben….fragte ungläubig nach, ich kann das Haus einfach drehen??? Antwort: Ja !!!! Ich war platt.

Ich nutze die Gunst der Stunde und fragte auch gleich wie es sich mit der Garage verhält, also Grenzbebauung und Baufensterüberschreitung… wieder ein anderer Ordner, eine andere Tabelle ,ein anderer zu zahlender Betrag und auch das Thema war durch… ein gut gemeinter Rat kam noch hinzu….versuchen Sie so wenig wie möglich das Baufenster zu überschreiten um so billiger wird die Befreiung, da der Preis sich auf die Fläche bezieht….

Zusammenfassend wir bekommen eine Befreiung von der vorgegebenen Firstrichtung und auch das Baufenster darf überschritten werden…..alle Sorgen umsonst…alles auf Anfang juhuuuuuuuuuuuuuuuu.                                                                                 Ich wäre dem guten Mann am liebsten um den Hals gefallen :-) er meinte noch viel Spaß beim neu Planen, denn jetzt müssen sie sich entscheiden was Sie möchten…alles geht..

Tipp: Gleich zu Anfang beim Bauamt fragen ob eine Befreiung für was auch immer möglich ist!!!!

Wieder zu Hause beherzigte ich auch gleich den Rat unseres Architekten und rief bei unseren Fachberatern an. Hr. W arbeitet sehr gerne mit dem Nunkircher Büro zusammen, er meinte was von dort kommt hat Hand und Fuß und ist perfekt ausgearbeitet. Sicherlich würde uns gemeinsam eine schnelle Lösung einfallen.Ein Anruf bei Hr. S bestätigte, was ich von Anfang an als entscheidender Vorteile ansah…. freundlich, kompetent und nah….Keine 5 Stunden später saßen wir gemeinsam am Tisch im Nunkircher Musterhaus und entwarfen unser Haus neu.

Das nenn ich perfekte Betreuung! Dickes Lob!!!

Wie bereits bei der ersten Entwurfsplanung, lief es wie am Schnürchen und machte wieder richtig Spaß. Projektstand geschildert, Problem erkannt, Pauspapier raus, Grundrisse gezeichnet und alles ist wieder gut. Frau S. Sie sind die Beste! Hr. S. Sie sind natürlich der Beste

Kaum zu Hause angekommen, hatte ich bereits die eMail mit den geänderten Grundrissen im Posteingang und auch an unserem Architekten wurden die Skizzen weitergeleitet. Genial.

Jetzt freu ich mich schon auf den Anruf am Montag in Frankenberg bei Hr. Wolf.

Alles auf Anfang….Alles Neu…..was er wohl sagen wird???? Ich bin gespannt???

Freitag, 8. Oktober 2010

Alles auf Anfang…oder ein Schritt zurück ins Glück

Wie bereits berichtet gab es laut Architekt bei der Statik im Erdgeschoss ein paar notwendige Änderungen. Nachdem uns das Protokoll am Dienstag via Post zugegangen war (22 Seiten) konnten wir erkennen um was es sich handelt und es gefiel uns gar nicht. Jedoch was kann man machen???Des weiteren fragen wir uns immer noch, ob die Platzierung des Wintergartens auf der Giebelseite wirklich optisch stimmig ist??? Fragen über Fragen…

Beim weiteren Durchlesen des Protokolls tauchten ebenso einige Unklarheiten auf und irgendwie sank unsere Stimmung gegen Null. Wie viele Kompromisse ist man bereit zu machen? Sollte nicht bei der Planung des Traumhauses die Freude steigen? Sollte man nicht das Gefühl haben die eigenen 4 Wände werden so sein, wie man es sich wünscht? Bei uns war auf alle Fälle von Freude nichts zu spüren. Andreas hatte richtig die “Flemm” wie wir im Saarland sagen. Ich versuchte eine Lösung zu finden, war aber auch eher überfragt. Toll, so hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Eine kleine unscheinbare Anmerkung im Protokoll lautete: “Laut Aussage des Bauamtes ist grundsätzlich eine Drehung der Firstrichtung möglich” Wie jetzt?

Wir hatten doch gemeinsam mit unseren Fachberatern, seit uns der Bebauungsplan vorliegt, den Grundriss des Medley gespiegelt, gedreht damit es mit dem  First zur Straße steht (wie alle Häuser dort) Nun lese ich das es die klitze kleine Hoffnung gibt, dass wir das Haus auch drehen können???  Ich versuchte mich auch gleich wieder mit Pauspapier und malte drauf los…aber leider kam ich zu keinem erfolgreichen Ergebnis…die Haustür kann nicht vorm Haus sein und hinterm Haus geht ja gar nicht….

Also wird es wohl so bleiben müssen….ich hielt nochmal Rücksprache mit unserem Architekten und dieser meinte …im Saarland sei sehr viel möglich und kleine Bauämter seien oft sehr kooperativ. Ich solle einfach mal nachfragen. Danach hätten wir Klarheit ob wir an diesem Entwurf weiter arbeiten wollen oder neu beginnen…. Sollte wirklich alle Vorarbeit umsonst gewesen sein? Herr W. meinte noch wir sollten doch einfach mit unseren Fachberatern sprechen, evtl. findet sich ja ganz schnell eine Lösung, schließlich hätten diese ja auch beim ersten Entwurf perfekte Vorarbeit  geleistet.

Also ging ich am Freitag Morgen zuerst zum Grundstück und machte eine paar Bilder von der Mauer unseres Nachbarn. Da wir unsere Doppelgarage auf die Grenze setzen wollen und dadurch das Baufenster etwas überschreiten, benötigen wir eine Befreiung vom Bauamt. Zu Gute kommt uns evtl. das die Mauer unseres Nachbar recht hoch, evtl zu hoch ist?

Dadurch dürfte nichts dagegen sprechen, unsere Garage an der 156160

höchsten Stelle daran zu setzen….mal sehen.

Auf zum Bauamt…im Gepäck, die Photos der Mauer, unserem Lageplan mit der Skizze des Hauses, Entwurf usw und einem Hausprospekt des Medleys.

Dienstag, 28. September 2010

Änderungen nach Planungsgespräch

Gestern hat unser Architekt angerufen, er sitze gerade an unserem Bauvorhaben und hat so eben mit den Statikern gesprochen.Alle Änderungen am Grundriss stellen soweit kein Problem dar, lediglich der neue Standort des Wintergartens. Er versuchte mir zwar am Telefon zu erklären, was genau sich ändern muss, aber verstanden habe ich es nicht wirklich. Er meinte es wäre kein Nachteil, wir bekämen zusätzliche Fläche für ein Möbelstück….es wäre halt notwendig um die Stabilität des Hauses zu gewährleisten. ER versprach mir den geänderten Grundriss via Mail zukommen zu lassen, damit wir es besser sehen können.

Ebenso solle ich auf dem Bauamt vorbei schauen um mal vorzufühlen, wie weit diese mit sich handeln lassen. Dabei geht es hauptsächlich um das Überschreiten des Baufensters und die Position der Doppelgarage.(Grenzbebauung, bzw, Höhenüberschreitung)

Des weiteren mache ich mir im Moment Gedanken um die Kellerdämmung in Eigenleistung. Was ist zu tun, welches Material und was kostet das so ca. ? Am Donnerstag ist wieder ein Bank Termin und wir möchten ja in etwa die zu finanzierende Summe genau berechnen.

Hat jemand ein paar Anhaltspunkte zwecks Kelleraußendämmung (Kein anstehendes Grundwasser) und die Innendämmung der Kellerwand und des Treppenhauses ( Keller ist bei uns ein Wohnkeller, also beheizt)

Danke für Tipps

 

Silke und Andreas

Sonntag, 26. September 2010

Planungsgespräch mit unserem Architekten

28 Tage nach der Unterschrift zu unserem Werksvertrag kam unser Architekt zum Planungsgespräch vorbei. Herr W. kündigte sich für 9:30 Uhr an und erschien bei strahlendem Sonnenschein und voller Tatendrang.

Wir fuhren auch sofort zu unserem Grundstück um die Höhen ein zumessen und die Position des Hauses und der Nebengebäude festzulegen. Da wir ja mit einer Wohnung im Keller planen wird die Modellierung des Grundstücks nicht so einfach werden. Für unser Bauvorhaben wäre ein Hanggrundstück optimal, do wie bemerkte Herr W. so treffend….das ist hier leider eben wie ein Blumentopf.

Nach etwa einer Stunden hatte er alle Daten notiert, Photos gemacht und mal so nebenbei bemerkt, dass die Tannen des rückseitig angrenzenden Nachbarn zu hoch sind und auf unserem Grund und Boden stehen und die “chinesische Mauer” des Nachbarn auf der linken Seite so niemals genehmigt wurde, da sie auch viel zu hoch ist…. das sollten wir auf keinen Fall so akzeptieren…na dann auf gute Nachbarschaft………dem Einen fällen wir seine Bäume und der Andere kann seine im Sommer errichtete Mauer zurückbauen ….o.W.

Zu Hause angekommen gab es erst mal Kaffee und wir stiegen in die Grundstücksplanung ein. Ich hatte ja bereits fleißig im Vorfeld gemalt und gezeichnet und war mir ziemlich sicher wie das Haus und die Garage auf dem Grundstück stehen sollen,ebenso war der Platz der Zisterne bestimmt..also bestens vorbereitet…. Jedoch ganz so einfach ist es dann doch nicht gewesen….

Das Haus soll nun viel weiter weg von der Straße, damit wir großzügig abböschen können um eine ausreichende Belichtung der Kellerwohnung gewährleisten zu können. Das Haus wird ca.1,00 m -1,20m angehoben was eine entsprechende Auffüllung des Geländes hinter und neben dem Haus ergibt. Wir möchten schließlich ebenerdig aus dem Wintergarten auf unsere Terrasse gehen können und gleichzeitig auf der anderen Seite ohne viel Stufen in die Haustür rein kommen. Da die Doppelgarage hinter das Haus soll, bedeutet das auch entsprechend eine lange und ansteigende Auffahrt. Über die Kosten will ich gar nicht erst nachdenken :-(

Nachdem die Positionierung und Geländeplanung abgeschlossen war ging es zu den Grundrissen der einzelnen Etagen. Auch hier dachte ich sind wir gut vorbereitet. Wir begannen in der Einliegerwohnung meiner Mutter im Keller. Badezimmer, Schlafzimmer gingen flott. Wohn Esszimmer mit angrenzender Küche wurde schon schwieriger. Die Position der Fenster sollte ja auch mit den Fenstern oben drüber abgestimmt sein…alles nicht so einfach…Prinzipiell springt man zwischen den einzelnen Etagen, da eins mit dem anderen zusammenhängt. Position des Kamins zum Beispiel…dieser geht ja hoch durch das Obergeschoss…. puhhh…

Um 13:30 Uhr machten wir mal für eine halbe Stunde Mittagspause. Mama hatte lecker Lasagne gekocht und Herr W. war begeistert. So eine Verpflegung wünscht man sich, meinte er. Gut gelaunt und gestärkt ging es weiter. Jetzt kam auch meine Mutter dazu, schließlich muss Ihr die Raumaufteilung in ihrer Wohnung gefallen. Zeitweise dachte ich wir werden nie fertig und die Zeit verging wie im Flug. Die Aufteilung im Erdgeschoss wurde so ziemlich komplett geändert. Die Küche wird nun auf der ganz anderen Hausseite platziert und auch der Eingangsbereich hat sich geändert ….Nach 9,5 Stunden waren wir aber mit allem durch. Planungsmarathon.de  Jetzt heist es abwarten auf die Vorabzüge.

Alles in allem war es ein toller Tag und es hat dank Herr W. echt spaß gemacht.

Unser Medley

Im Erdgeschoss der von uns bevorzugte  offene und großzügige Grundriss.
Die zum Essbereich geöffnete Küche ist dabei nur eine der wichtigen Planungsoptionen, die es bei uns ein MEDLEY werden lies.

Bodentiefe Fenster und ein 10 m² großer Wintergarten bestimmen das helle und weitläufige Ambiente. Im Wohnzimmer wird ein Kamin für gemütliche Stunden und zusätzlich Wärme sorgen.


Das Dachgeschoss ist klassisch in Elternschlafzimmer, Kinderzimmer und ein zusätzliches Büro/Gästezimmer aufgeteilt und natürlich darf das Badezimmer nicht fehlen.


Im Untergeschoss befindet sich die 60 m² große Einliegerwohnung und unsere Waschküche.
Sobald die Vorabzüge da sind werden wir auch erste Einblicke zeigen. Hier die Entwürfe aus unserem Beratungsbüro der Familie Stöbe aus Nunkirchen.


image   image image
image
Stand August 2010

Nach einem halben Jahr schaut es so aus: Stand März 2011

Hier einige Dinge die das Haus mit Leben füllen werden:

IMG_1766 Keine langweiligen Rolläden sondern Jalousien via Funk!

391452_big Umlufthaube

 

Subway HochschrankHochschrank  Badezimmer und Gäste WC Waschtischvilleroy-boch-subway-20-waschtisch-b-55-t-44-cm-ohne-ueberlauf-weiss--i--vb-7113fb01_0