Wir haben wie immer im Netz nachgelesen, einige “Fachmänner” befragt und sind zur Überzeugung gelangt….eine Drainage selbst zu verlegen ist kein Hexenwerk….es tauchen immer wieder die Begriffe wie :
Schotterkoffer (Rollierung),Vlies aus Geotextilien, Drainagerohre dürfen nicht oberhalb der Fundamentoberkante liegen. Drainagen müssen ein Gefälle von mindestens 2 cm pro Meter aufweisen und einen Auslauf in einen Sickerschacht oder eine ähnliche Wasserableitung besitzen. Die Einleitung des Drainagewassers in die Kanalisation ist verboten. Spülrohre sollen bei Richtungswechsel der Dränleitung angeordnet werden. Der Abstand der Spülrohre soll höchstens 50 m betragen. Hochpunkt, Tiefpunkt usw.usw.
Selbstverständlich sind einige grundlegende Dinge zu beachten, Wasser läuft nicht den Berg hoch und kleine Löcher in Plastikrohre verstopfen durch Sand.
Also ran ans Werk …Materialien wurden geordert, Bruder und Kumpel an die Schaufel und Schubkarre und los gings. Wie immer bei fiel zu heißen Temperaturen, bereits morgens um 9 fand ich es in der Baugrube zu warm.
Vlies schneiden,Filterkies rannkarren, und der Kampf mit der gelben Schlange….
wie gesagt das Schlimmste war die Hitze…ich beneide alle die in der kühlen Jahreszeit bauen
Egal am späten Nachmittag hatten wir auch diesen Abschnitt der Bauphase geschafft und das ganze Haus an eine Ringdrainage angeschlossen.
Kosten :
einen Arbeitstag-Filterkies-Vlies-Rohre-Spülschächte= Preis pro Meter ? (muss die Rechnung abwarten)
Gerade als wir fertig gegrillt hatten und unseren obligatorischen Bauschwenker verspeisten, kam ein Gewitter runter mit Hagel und Platzregen…
so wurde kurzerhand der Standort gewechselt und wir speisten das erste Mal im Haus/ Keller
Fazit …alles kein Hexenwerk.
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